Sturm&Klang ist das Label von Konstantin Wecker. Neben dessen eigener Musik nimmt es auch Werke von ihm geschätzter Künstlerinnen und Künstler unter seine Fittiche. Sein Song „Ich singe, weil ich ein Lied hab‘“ liefert hierbei das Motto – allesamt sind es Liedermacherinnen und Liedermacher, die auf ihre ganz spezielle Weise originell sind und der Welt etwas zu sagen haben.
2023 finden erstmals die Sturm&Klang – Labelabende statt. In ausgewählten Locations von Hamburg bis in die Südsteiermark präsentieren sich Künstler aus den verschiedensten Ecken des deutschen Sprachraumes und verschiedensten Genres. Im Rahmen von bunten und kurzweiligen Abenden wird es mal nachdenklich, mal lustig, mal ruhig und auch mal laut. Doch stets ehrlich und handgemacht.
Im Laufe der Jahre kamen einige wirklich wunderbare Künstlerinnen und Künstler zu Sturm und Klang, die ‚singen, weil sie ein Lied haben‘. Und ich freue mich unbändig über die Arbeit und die Zusammenarbeit mit meinen jüngeren Labelkünster*innen.
Konstantin Wecker
Die Termine
06.12. – Die Brücke (Graz)
07.12. – Ministry of Arts (Wien)
08.12. – Dachbodentheater (Bruck an der Mur)
09.12. – Villa Hafner (Maria Lankowitz)
16.12. – BAC Theater (Bad Arolsen)
Ankündigung Labelabende
Die Künstlerinnen und Künstler
Erwin R.
Die Geschichten für seine Songs hat Erwin R. als Weltenbummler, Entwicklungshelfer, Profimusiker, Umweltaktivist und Buchautor gesammelt. Nach hunderten Konzerten als Begleitmusiker hat sich der Wahlsteirer dem Liedermachen im österreichischen Dialekt verschrieben. Seitdem bringt er mit seiner Gitarre in der Hand und seinem Herzen auf der Zunge sein Publikum zum Lauschen, Nachdenken, Lachen und Tanzen.
Isa Jansen
Die von der Ostsee stammende Singer/Songwriterin Isa Jansen ist im Folkpop zu Hause. Auf ihre lyrische Grundlage baut sie Poparrangements und unternimmt gern instrumentale Ausflüge in den Jazz. Direkt, unverstellt und mit viel Gefühl erzählt sie ihre Geschichten, lässt den Zuhörer in Emotionen und philosophische Fragen eintauchen, während die Hoffnung pointiert im Vordergrund steht.
Christian Bogensberger
Christian Bogensberger erzählt gerne Geschichten und lässt seine Gedanken singen und tanzen. Dies tut er mittels selbst geschriebener Songs, dargebracht im österreichischen Hochdeutsch, unterlegt mit akustischer Gitarre. Er entführt uns liedpoetisch und alltagsphilosophisch in die Genüsse und Wirrnisse des Daseins und der Zeit. Christian Bogensberger lebt in Berlin und Graz.
Georg Kostron
Der Bassist und Satiriker Georg Kostron, spielt eine liebevoll-explosive One-Man-Show. Der Wiener flüstert, singt, röchelt ins Publikum und verliert sich in den Abgründen des Alltags: in Beziehungen zu Menschen und Maschinen, Blumensträußen und Kohlgemüsen. Das ist kein Konzert. Das ist auch nicht Kabarett. Das ist eine Romanze aus Pop, Punk & Poesie.
Katrin Rosenzopf
Katrin Rosenzopf schreibt keine „alles klar“ Lieder, die mit ihrer schlichten Botschaft beim Zuhörer um Applaus betteln, sondern Lieder mit Ecken und Rätseln, die in Erinnerung bleiben wollen („Seelen Swing“).
Gretchens Pudel
Gretchens Pudel stammen aus Rheinland-Pfalz und entsenden zwei Musiker zu den Labelabenden, die dort deutschsprachige Lieder und Gedichte in einen großen Turbomixer werfen werden. Gewürzt mit reichlich Jazz, Pop und Poesie werden sie ein goethliches Elixier des Genusses und der Erinnerung an kindliche Lastenfreiheit erschaffen. Kürzlich haben sie gemeinsam mit Konstantin Wecker die Vertonung eines Gedichts von Rainer Maria Rilkes Gedicht veröffentlicht.
Nadine Fingerhut
Nadine Fingerhut entfaltet in ihren tiefgründigen Texten und eingängigen Popsongs eine einzigartige musikalische Welt. Sieverwebt Melancholie, gesellschaftskritische Themen und tanzbare Elemente zu einem beeindruckenden Ausdruck ihrer authentischen Kunst.
Jan Degenhardt
Jan Degenhardt ist Sohn des Liedermachers Franz-Josef Degenhardt und lebt in Mecklenburg-Vorpommern. Seit der Jahrtausendwende hat in der deutschsprachigen Liedermacherszene erhebliches Lob erfahren, unter anderem erhielt er den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Der „Folker“ schrieb in Anspielung auf das Lebenswerk seines Vaters: „Dieser Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit ist Degenhardt’sche Schule“.